Hallo liebe Gartenfreunde,
im heutigen Beitrag geht es um den asiatischen Garten.
Ich habe ein paar Tipps zur Gestaltung eines asiatischen Gartens zusammengetragen.
Wenn ihr selber noch Tipps habt dann fühlt euch herzlich eingeladen diese Tipps am Ende als Kommentar zu posten.
Inhaltsverzeichnis
So legt man den Stil des Gartens fest!
Es gibt verschiedenen Stilrichtungen, um einen asiatischen Garten zu gestalten. Hierzu gehören Folgende:
- Zen-Garten
- Teegarten
- Landschaftsgarten
Als Zen-Garten bezeichnet man die asiatische Form des Kiesbeets. Wenn man seinen Garten besonders pflegeleicht gestalten will, eignet sich diese Variante hervorragend. Teegärten hingegen sind üppig bepflanzt. Daher brauchen sie entsprechend viel Aufmerksamkeit.
Das Zentrum eines Teegartens ist ein Pavillon im Zentrum des Gartens. Dieser wird durch Grün beschattet. Für einen Landschaftsgarten benötigt man ausreichen Fläche. Denn diese Gärten sind besonders weitläufig. Daher laden sie auch gern zum meditativen Spazierengehen ein.
Welche Elemente gehören in einen asiatischen Garten?
Einige Elemente haben eine wichtige Bedeutung für asiatische Gärten. Daher sollten Folgende in keinem Fall fehlen:
- Steine, die für das Gebirge stehen.
- Wasser steht für das Meer und die Flüsse.
- Moos gilt als Symbol für das Alter.
- Pflanzen und Bäume stehen für das Leben.
Wichtig ist, dass diese Elemente real oder symbolhaft in dem Garten vorhanden sind. So wie zum Beispiel in Zen-Gärten häufig wellenförmig geharkte Kiesbeete zu finden sind. Diese sollen das Wasser darstellen.
Wie viel Deko darf in einem asiatischen Garten stehen?
Ein asiatischer Garten darf niemals kitschig wirken. Daher sollte man die asiatische Gartendeko mit Bedacht auswählen. Daher sollten künstliche Gartenelemente immer sparsam eingesetzt werden. Wenn man keinen besonders großen Garten hat, kann man zum Beispiel sehr gut ein japanisches Wasserbecken aufstellen.
Ebenso machen sich ein schlichter Springbrunnen oder einfache große Wasserschalen hervorragend, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen. Zudem darf nachstehend Genanntes nicht fehlen:
- Sichtschutz aus Bambus für die Lese- oder Meditationsecke.
- Steinbänke, die zum Ausruhen einladen.
- Kleine Brücken, um Bachläufe zu überspannen.
- Skulpturen, welche die asiatische Ausstrahlung unterstreichen.
Zu beachten ist, dass der Garten nicht überladen und chaotisch wirkt.
Diese Pflanzen passen in den Garten!
Um einen asiatischen Garten zu bepflanzen, muss man nicht zwingend asiatische Pflanzen wählen. Denn schlussendlich müssen die Pflanzen auch zum Boden und dem Klima passen, damit sie gedeihen.
Aber es gibt einige Pflanzen, welche aus dem Norden Japans kommen. Diese sind hierzulande mittlerweile auch heimisch. Hierzu gehören unter anderen diese:
- Japanischer Ahorn
- Kiefer
- Mispel
- Bambus
- Chinaschilf
- Gartenbonsai
- Gewürzstrauch
Zu dem bekanntesten japanischen Symbol gehört allerdings der Kirschbaum. Daher passt dieser optimal in einen asiatischen Garten. Je nach Gartengröße kann aus unterschiedlichen Zuchtformen auswählen.
So eignet sich beispielsweise die schlanke Sauerkirsche perfekt in einem kleineren Garten. Wenn etwas mehr Platz vorhanden ist, kann man auch einen üppig wachsenden Kirschbaum setzen. Diese kann zum Beispiel als Schattenspender für den Pavillon agieren.
Fazit
Um den perfekten asiatischen Garten anzulegen, sollte man immer Wasseranlagen, offene Flächen, kleine Hügel und Bepflanzung einplanen. Außerdem ist die Ästhetik ein wichtiger Faktor. Das heißt, wenn man einen geschwungenen Weg plant, sollte dieser immer um Anpflanzungen oder Elemente geleitet werden, um am Gebäude anzukommen. Denn die Wege sollten nie im Nichts enden.
Weiter sollte man seinen asiatischen Garten grundsätzlich konstant pflegen. Das bedeutet, ein Kiesbett muss immer sauber gehalten werden und Sträucher oder Hecken sind regelmäßig in Form zu bringen. Denn Ordnung spielt bei dieser Gartengestaltung die wichtigste Rolle!