Hallo liebe Leser,
in dem heutigen Beitrag geht es um den Thermokomposter. Ich hoffe ich konnte ein paar Wissenswerte Dinge über den Thermokomposter recherchieren.
Am Ende des Beitrages habt Ihr die Möglichkeit noch weitere Wissenswerte Sachen zum Thermokomposter als Kommentar zu posten.
Wer seine Zeit mit dem Gärtnern im eigenen Grün verbringt, möchte stets, dass es seinen Pflanzen an nichts fehlt, sie sich wohlfühlen und immer genug Wasser sowie Nährstoffe vorhanden sind. Deshalb kompostieren auch viele Gartenbesitzer ihre Bioabfälle, um so kostbaren Dünger und frische Erde zu gewinnen. Doch der Umsetzungsprozess kann teilweise Jahre dauern, was vielen Gärtnern verständlicherweise zu lange dauert. Doch statt teuren Dünger oder Schwarzerde zu kaufen, um dem Kompost seine Zeit zu geben, gibt es eine Alternative: den Thermokomposter.
Siehe auch: Dünger selber machen – so gelingt es Ihnen
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Thermokomposter?
Im Wesentlichen ist ein Thermokomposter ein Behältnis aus Kunststoff (selten auch Holz), der mit einigen Luftschlitzen und -löchern ausgestattet ist und mit einem Deckel geschlossen werden kann.
Durch die Abgeschlossenheit verbleibt die Wärmeenergie beim biologischen Abbauprozess innerhalb des Behälters und sorgt so auf einem natürlichen Weg für eine Verschnellerung des Kompostierens. Bei geschlossenem und befüllten Zustand erreicht man im inneren so Temperaturen von 30-50, im Sommer sogar bis zu 70 Grad Celsius, welche Ideal für die biologische Umsetzung sind.
Warum einen Thermokomposter?
Durch die eben beschriebene Beschaffenheit des Komposters wird dieser sehr effektiv. Braucht man bei einem herkömmlichen Komposter 2 Jahre für die vollständige Umsetzung, so kann man in einem Thermokomposter von nur 8-12 Wochen ausgehen. Im Sommer teilweise sogar nur mit 6-8 Wochen. Das ist ein sehr deutlicher Unterschied und zeigt sehr gut auf, warum man sich für einen Komposter dieser Art entscheiden sollte. Denn nicht nur, dass man rasch auf Nachschub vom Kompost rechnen kann, auch ist die Zugabe von Zersetzungsmitteln oder Beschleunigern wie Kalk nicht notwendig und schafft somit auch noch ein zusätzliches Zeit- und Geldersparnis.
Eignet sich ein Thermokomposter überall?
Wie oben schon erwähnt, ist ein Thermokomposter ideal für den Hobbygärtner geschaffen. Bei größeren Anlagen wird es genau dann schwierig, wenn mehr Abfall anfällt, als ein herkömmlicher Behälter fassen kann. Normal erhältliche Komposter dieser Art fassen ca. zwischen 200 und 1000 Liter und eine Spezialanfertigung kostet oft sehr viel Geld.
Durch die einfache Bauweise, den Aufbau und die Pflegeleichtigkeit ist es aber ein sehr geeignetes Produkt für den Kleingärtner.
Eure Erfahrungen mit dem Thermokomposter.
Wenn ihr bereits Erfahrungen mit einem Thermokomposter gemacht habt dann fühlt euch frei die Erfahrungen kurz als Kommentar zu posten.
Liebe Grüße
Lothar